Diese Woche stand in Haaren alles im Zeichen der Bäche.

Am Mittwoch präsentierte die Stadt Aachen die Zwischenergebnisse des Werkstattverfahrens zur Haarener Mitte. Drei Teams aus Stadt- und Verkehrsplanern zeigten ihre Ideen zur Umgestaltung auf. Viele Haarener nutzen das Angebot um sich über den Planungsstand zu informieren und mitzudiskutieren. So konnten sich die Anwesenden direkt bei den Planern die jeweiligen Pläne erklären lassen und besprechen. Auf Zetteln konnten Kommentare hinterlassen werden, die in den weiteren Planungen Berücksichtigung finden sollen.

Alle drei Entwürfe wiesen große Übereinstimmung auf. Der Ortseingang Haaren am Bahnübergang soll aufgewertet und als Eingangsportal sichtbar werden. Der Bereich unterhalb der Feuerwehrwiese, dort wo Wurm und Haarbach zusammen fließen soll zur Erholung und Entspannung einladen. Der Bericht um die Kirch St. Germanus soll aufgewertet werden und eine Platz erhalten. Der Haarbach soll am Markt und entlang der Alt-Haarener Straße in Teilen sicht- und hörbar werden. Dies bedeutet aber wohl eine Wegfall von Parkmöglichkeiten. In zwei Entwürfen wurden alternative Parkmöglichkeiten bereits berücksichtigt.

Ebenfalls am Mittwoch wurde vor dem Verwaltungsgericht die Frage geklärt, ob es sich bei dem Haarener Bach, der von den Anwohnern Weidenbach getauft wurde, ein Gewässer oder Kanal ist. Die Richter kamen zu der Auffassung, dass es sich um ein Gewässer handelt und damit nicht einfach unterirdisch als geschlossener Kanal enden kann.

Mehr zu allen Bächen in der Haaren(+) Ausgabe!

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